die 'Zeitpartie' (Wechselmethode) |
die Regel: Ist ein Satz nach 10 Minuten noch nicht beendet und haben beide Spieler insgesamt weniger als 18 Punkte, dann setzt die Wechselmethode ein: Das Aufschlagrecht wechselt nach jedem beendeten Ballwechsel. Während der ersten 13 Ballwechsel gelten die "normalen" Regeln, nach denen ein Punktgewinn erfolgt. Gelingt es dem rückschlagenden Spieler, den Ball 13 mal erfolgreich zurück zu spielen, dann erhält dieser den Punkt. Während der Ballwechsel zählt ein Schiedsrichter-Assistent hörbar für beide Spieler und den Schiedsrichter die Anzahl der erfolgreichen Rückschläge. Nach dieser Methode wird der Satz bis zu Ende gespielt. Jeder weitere folgende Satz des Spiels wird von Beginn an mit der Wechselmethode gespielt.Ein Spiel nach der Wechselmethode kommt oft dann zustande, wenn zwei reine Abwehrspieler aufeinander treffen, die aus Sicherheitsgründen auf "riskante Angriffe" verzichten und den Ball lediglich passiv in die gegnerische Tischhälfte zurück spielen. Da während der Wechselmethode innerhalb von 13 Ballwechseln ein Punktgewinn zustande kommen muss, sind die Spieler gezwungen, ihr passives Sicherheitsspiel umzustellen. Theoretisch lässt sich trotz der Wechselmethode ein Satz beliebig in die Länge ziehen, wenn etwa die Spieler abwechselnd punkten. Formulierung in den Regeln
Die Wechselmethode ist in den Tischtennisregeln A 2010/11 im Absatz 15 definiert:
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Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 15. Juli 2011 um 17:31 Uhr |